Karolin

Karolin,

 

Kạrlin, Name der bayerischen (seit 1726) und pfälzischen (seit 1733) Goldmünzen mit dem Kopf der Kurfürsten (Karl Albert, Karl Philipp) im Wert von drei Gold- oder zehn Silbergulden. Die Karolin wurden in mehreren süd- und mitteldeutschen Staaten nachgeahmt. Sie hatten seit 1763 einen Handelswert von elf Gulden, den sie auch als Rechnungsmünze darstellten.

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∙Ka|ro|lin, der; -s, -e u. -s, auch: die; -, -en u. -s [nach dem pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor, der die Münze 1732 mit dem Kopf des Kurfürsten Karl Philipp darauf prägen ließ]: pfälzische Goldmünze: was verschlägt es denn Ihm, ob er die K. frisch aus der Münze oder vom Bankier bekommt (Schiller, Kabale I, 5).